Seit jeher nimmt der orientalische Bauchtanz eine ganz besondere Bedeutung im Leben der Osmaner ein. So versuchten unzählige Haremsdamen im „Topkapi-Palast“, den Sultan mit ihrem äußerst reizvollen Tanz zu beeindrucken. Hatten sie es geschafft und er nahm sie für eine Nacht mit, war die Welt der Damen in Ordnung. Besonders günstig war es aber, wenn in dieser Nacht auch noch ein Kind gezeugt wurde. Denn dann wurde die betreffende Haremsdame “befördert“ zur Sultansmutter, der Valide und genoss damit den höchsten Stand im gesamten Harem. Doch bis heute sind die Entstehung und die Herkunft des Bauchtanzes, der früher als Fruchtbarkeitsritual vollzogen wurde, ungeklärt. Man geht aber davon aus, dass er aus Indien, Arabien oder aber der Türkei stammt.
Neueste Beiträge
-
Die Türkei als Inspiration für weltberühmte Schriftsteller und Künstler
-
Traditionelle Handwerkskunst und Marktkultur in der Türkei
-
Sport in der Türkei: Von Fußball bis Öl-Ringkämpfen
-
Die türkischen Bäder (Hamams) und ihre kulturelle Bedeutung
-
Moderne Architektur und Stadtentwicklung in Metropolen wie Istanbul und Ankara
-
Das Thema der religiösen Freiheit und der Platz des Islams in der türkischen Gesellschaft
-
Sufismus und die Whirling Dervishes in der Türkei
-
Die Rolle der Frauen in der türkischen Gesellschaft und Politik
-
Die Kappadokien-Region und ihre einzigartigen geologischen Formen
-
Umweltschutz und nachhaltige Entwicklungsprojekte in der Türkei
Kategorien
- Aktivitäten (6)
- Kultur (6)
- Lykische Küste (11)
- Regionen (3)
- Türkei allgemein (45)
- Türkische Ägäis (45)
- Türkische Riviera (95)
- Wissenswertes (12)