Konja

Konja liegt an der Grenze zu Anatolien. Hier ist das Taurusgebirge mit rund 3.000 Metern mit am höchsten. Umrahmt wird die malerische Landschaft jedoch nicht nur durch die Gebirgszüge sondern vielmehr durch die zahlreichen Seen. Konja ist einer der antiken Städte, die sogar in der Bibel Erwähnung fanden, so wundert es nicht, dass sich die Stadt zu einer kleinen2 „Pilgerstätte“ etabliert hat.
Auch kulturell steht Konja anderen Städten dieser Region in nichts nach. Ein Highlight ist sicherlich das Mausoleum von Dschalal ad-Din Rumi, dem Begründer des Mevlevi-Ordens. Traditionsgemäß finden sich hier selbstverständlich auch noch originale Tanzgruppen, zwischenzeitlich verboten, aber nunmehr wieder erlaubt. Doch das war es noch längst nicht. Vor allem Überreste der seldschukischen Zeit dominieren das Stadtbild, wobei der Kubudabad Palast und die Veryiszade Moschee die bedeutsamsten Bauwerke sind.