Ruinen von Perge

Gebaut um 1000 vor Christus, wurde die ehemalige Hafenstadt von Griechen und Persern bevölkert, erfuhr aber ihren Höhepunkt im 1. und 2. Jahrhundert nach Christus unter römischer Befehlsgewalt. Historische Berücksichtigung fand Perge erstmals im 4. Jahrhundert vor Christus. Aus der römischen Zeit stammt das Stadion abseits der Stadtmauer, was immer noch gut erhalten ist. Nahe dem Stadion kann man die Überreste des unter römischer Hegemonie umgebauten Freilichttheaters von Perge ansehen. Der Pfad in die Stadt führt zuerst durch die Überreste einer römischen Toranlage. Sie formen den Anfang der von Süden nach Norden auslaufenden 20 Meter breiten Säulenstraße. Am Ende der Straße begegnet man dem Denkmal des Kestros, welches parallel als Brunnen aufwartete. Geht man durch einen der Rundbögen erreicht man die Akropolis.